Die Entwicklung seit 1474

Die erste urkundliche Erwähnung des bekannten Dresdner Christstollens® geht auf das Jahr
1474 zurück – damals aber noch als Fastengebäck bekannt, da die katholische Kirche Zutaten
wie Milch und Butter für solcherlei Gebäcke verbot. Jedoch beanstandete dies unter anderem,
der Genießer Kurfürst Ernst von Sachsen. Das Butter-Verbot sollte alsbald aufgehoben werden.

1491 gab der Heilige Vater diesem Gesuch statt und sandte den „Butterbrief“ nach Dresden.
Seitdem durften weitere Zutaten zur Herstellung der Backware verwendet werden.

Bereits um 1500 wurden die ersten Dresdener Christstollen® auf dem Dresdner Striezelmarkt,
einem der ältesten Weihnachtsmärkte Deutschlands, an Bürger verkauft. Aber nicht nur die
Bürger erfreuten sich  alljährlich am weihnachtlichen Gebäck. Jedes Jahr bekam der 
Landesherr ein bis zwei Stollen von ortsansässigen Meistern und Gesellen zeremoniell über-
geben. So bekam der Dresdener Christstollen® 1560 seinen Status des königlichen Gebäcks.

Der wohl bekannteste Stollenverehrer Dresdens war August der Starke. Er veranlasste, dass
ein Riesenstollen gebacken werden sollte. Rund 100 Bäcker und Gesellen waren für so eine
Riesen-Leckerei notwendig. Das Backen eines Riesenstollens wurde zur Tradition. Denn noch
heute findet am Samstag vor dem 2. Advent das Stollenfest mit einem historischen Umzug
vom Schlossplatz durch die schöne Altstadt Dresdens hin zum Altmarkt statt. Auf dem
Altmarkt wird der Riesenstollen, welcher aus vielen kleinen Stollen besteht, angeschnitten
und für einen gemeinnützigen Zweck verkauft.

Damals wie heute ist der Dresdener Christstollen® vor allem aufgrund seiner erlesenen
Zutaten sowie den hochwertigen Rohstoffen sehr beliebt.

 

Klix Christstollen,
              immer eine kleine Sünde wert.

Feinbäckerei Klix  •  Mail: info@baeckerei-klix.de  •  Telefon: 0351 / 880 63 71

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